Auslandsinvestitionen und Unternehmensverantwortung zwischen ökonomischer Liberalisierung und sozial-ökologischer Regulierung
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Auf der WTO-Ministertagung in Cancun soll der Startschuss für Verhandlungen über ein multilaterales Investitionsabkommen fallen. Es soll vor allem die Rechte transnationaler Unternehmen stärken und brächte der Weltwirtschaft so einen neuen Globalisierungsschub - ohne Rücksicht auf die ökologischen, sozialen und entwicklungspolitischen Konequenzen. Die Broschüre untersucht, wie die Dynamik der internationalen Kampagne für die Stärkung der Unternehmensverantwortung nach dem WSSD in Johannesburg genutzt werden kann, wie die Neuauflage des gescheiterten MAIs in der WTO verhindert werden kann und welche gemeinsamen Positionen und Prioritäten im Zentrum einer strategischen Allianz zwischen Gewerkschaften und NGOs stehen können. Aus dem Inhalt: Vor den Investitionsverhandlungen in der WTO: Multilaterale und bilaterale Investitionsabkommen und die deutsche Außenwirtschaftsförderung Nach dem Gipfel von Johannesburg - Neue Spielräume für die Regulierung transnationaler Unternehmen auf UN-Ebene? Die Quadratur des Kreises? Was bringen Runde Tische und Dialogprozesse zur Stärkung der corporate accountability? Ausblick - Neue Allianzen der Zivilgesellschaft - Zusammenarbeit zwischen Gewerkschaften und NGOs Mit Beiträgen von Andreas Bernstorff Manfred Brinkmann, Heidi Feldt, Thomas Fritz, Peter Fuchs, Cornelia Heydenreich, Ronald Köpke, Margit Köppen, Jens Martens, Daniel Mittler, Werner Oesterheld, Nicola Sekler und Elisabeth Strohscheidt