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Die Kritik an der „Subventionitis“ prägt die finanz- und wirtschaftspolitische Diskussion seit Jahrzehnten. Aktuell wird die Problematik der Subventionskritik besonders deutlich: Die bisherige Erfolglosigkeit von Subventionsabbau und -kontrolle führt dazu, dass differenzierte Prüfungen und analytisch fundierte Politikformulierung oft vernachlässigt werden. Stattdessen orientiert man sich an radikalen Maßnahmen wie der „Rasenmähermethode“, die häufig öffentlichen Beifall finden. Diese Studie, im Auftrag des Bundesfinanzministeriums, zielt darauf ab, einfache Rezepte durch adäquate Lösungen zu ersetzen. Der Forschungsansatz unterscheidet sich grundlegend von anderen Arbeiten: Es geht nicht um die Bewertung von Subventionen als „gut“ oder „schlecht“, sondern um die Identifikation von Mechanismen und Prozessen, die helfen, Ziele besser zu definieren und Erfolge sowie Misserfolge transparenter zu erfassen. Praktikable Lösungen ergeben sich aus der Analyse der Erfahrungen anderer OECD-Staaten, die umfassende Reformen und effektive Subventionskontrollen im Rahmen des „New Public Management“ umgesetzt haben. Diese Länder zeigen, dass Subventionen keineswegs unabbaubar sind. Auf Basis dieser internationalen Erfahrungen werden Module für eine umsetzbare Subventionskontrolle in Deutschland formuliert, einschließlich Maßnahmen zur Erhöhung der Subventionstransparenz und systematischen Evaluierungen. Die Studie bietet somit praktische Ansä
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Subventionskontrolle, Michael Thöne
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- 2003
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- (Paperback)
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