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Erhart Kästners Phantasiekabinett

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Das Buch beleuchtet Erhart Kästners (1904–1974) Verhältnis zu Kunst und Künstlern seiner Zeit. Es untersucht erstmals seine Texte über die musealen Aufgaben von Bibliotheken, das ideale illustrierte Buch im Kontrast zu Harry Graf Kesslers Ansichten und über Künstler wie Gerhard Altenbourg, Hans Arp, Julius Bissier, Max Ernst, Werner Gilles, Werner Heldt und Paul Klee. Die Analyse basiert auf überwiegend unveröffentlichten Briefen und Manuskripten aus seinem Nachlass. Kästner strebte – im Gegensatz zur akademischen Kunstbetrachtung – ein sprachliches Pendant für jedes Kunstwerk an und forderte die Leser zur eigenen Auseinandersetzung mit Text und Bild auf. Seine oft eigenwillige Annäherung an die Malerei, seine Vorstellung vom Ideal des Künstlers und sein Sprachstil werden eingehend erläutert. Die Autorin dokumentiert persönliche Begegnungen mit den Künstlern sowie verschiedene Fassungen von Essays, Reden und Buchkapiteln und deren intertextuelle Verknüpfungen. Sie verweist auch auf die Aktualität von Kästners zeit- und sprachkritischen Reflexionen sowie seiner Auffassung von Kunst als notwendiger Gegenwelt zur von Technik und Naturwissenschaft dominierten Massengesellschaft. Eine zusammengestellte Personalbibliographie, ein Anhang mit Erstveröffentlichungen und 32 Abbildungen runden das Buch ab.

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Erhart Kästners Phantasiekabinett, Julia M. Nauhaus

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2003
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(Paperback)
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