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Anschauliche und anregende Einführung in Bachs berühmte Motetten mit ausführlichen Werkbetrachtungen sowie einer Beschreibung des aktuellen Forschungsstandes. Die Motetten Johann Sebastian Bachs zählen zu den großartigsten Schöpfungen der Chormusik und entstanden als Gelegenheitswerke, nicht für den sonntäglichen Gottesdienst. Seit über hundert Jahren bemüht sich die Bach-Forschung, deren Anlässe zu ermitteln. Bei drei Motetten gibt es zudem Zweifel an ihrer Echtheit. Klaus Hofmann behandelt diese Fragen nicht trocken, sondern verbindet allgemein verständlich den heutigen Wissensstand mit einer detaillierten analytischen Werkbetrachtung. Im Mittelpunkt stehen die sechs bekannten Bach-Motetten BWV 225–230 sowie die jüngst wieder ins Blickfeld gerückten Motetten „Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn“ (BWV Anh. 159) und „Jauchzet dem Herrn, alle Welt“ (BWV Anh. 160). Jeder Motette ist ein Werkporträt gewidmet, das folgende Gesichtspunkte behandelt: Entstehung und Bestimmung, Überlieferung, Forschungsgeschichte, Text und Musik, Kompositionsweise und Form, Echtheit sowie Aufführungspraxis. Klaus Hofmann, geboren 1939 in Würzburg, ist Stellvertretender Direktor und Leiter des Johann-Sebastian-Bach-Instituts Göttingen sowie Honorarprofessor für Musikwissenschaft an der Universität Göttingen. Seine Editions- und Forschungstätigkeit konzentriert sich auf Bach, Telemann und Schütz.
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Johann Sebastian Bach, Die Motetten, Klaus Hofmann
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- 2003
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- (Paperback)
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