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Bilanz und Perspektiven der DDR-Forschung

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Seit der Wiedervereinigung wurden über tausend Forschungsprojekte zur DDR initiiert, deren Ergebnisse ganze Bibliotheken füllen. Trotz dieser umfangreichen Forschung gibt es nach wie vor Lücken, die gefüllt werden müssen. Dieser Band bietet eine doppelte Perspektive: Er blickt zurück, ordnet und bilanziert die bisherigen Erkenntnisse und zeigt gleichzeitig neue Themen und Perspektiven auf. Er stellt die erste umfassende Bilanz der DDR-Forschung dar und ist ein unverzichtbares Werk für die zeitgeschichtliche Disziplin. Die friedliche Überwindung der zweiten deutschen Diktatur 1989 und die anschließende Wiedervereinigung stellten die Wissenschaft vor unerwartete Herausforderungen. Zum ersten Mal stand die archivalische Überlieferung eines ganzen untergegangenen Staates nahezu uneingeschränkt für die Forschung zur Verfügung. Das öffentliche Interesse an der Geschichte der Diktatur in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR war enorm, sowohl im Osten als auch im Westen Deutschlands. Die DDR-Forschung trat aus ihrer Nische ins Rampenlicht. In diesem Band ziehen 55 renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine Bilanz der DDR-Forschung. Für alle, die sich mit der Geschichte der deutschen Teilung und der SED-Diktatur beschäftigen, bietet er eine prägnante und aktuelle Übersicht der relevanten Literatur.

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Bilanz und Perspektiven der DDR-Forschung, Rainer Eppelmann

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Erscheinungsdatum
2003
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