Vor-Reiter Weimars
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Im Jahre 1875 setzte Großherzog Carl Alexander, der Mäzen des „Silbernen Zeitalters“ seinem Großvater aus „goldener Zeit“, Carl August, ein Reiter-Denkmal; 1907 (sechs Jahre nach seinem Tod) wurde ihm dieselbe Ehre zuteil. Doch während das erste Monument noch heute die Touristen grüßt, ist vom zweiten nur mehr der Sockel erhalten - in verschiedener Hinsicht ein „Stein des Anstoßes“, über dessen Denkmalwert, Zukunft und Bedeutung für die Weimarer Denkmallandschaft seit Jahren gestritten wurde und auch heute noch gestritten wird. In vier Beiträgen widmet sich der reich illustrierte Band „Vor-Reiter Weimars“ der Entstehungsgeschichte, der ästhetischen Gestalt sowie der Rezeption beider Reiter-Denkmäler, die unterschiedlicher kaum sein könnte. Die hier vorgenommene Rekonstruktion eröffnet grundlegende Einblicke in die Kulturgeschichte der Klassikerstadt. Sowohl das heute noch existierende Carl-August-Denkmal wie auch das 1946 „entsorgte“ Monument für Carl Alexander sind somit „Erinnerungsorte“ im kulturellen Gedächtnis Weimars, Thüringens und Deutschlands.
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Vor-Reiter Weimars, Dieter Höhnl
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2003
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- Titel
- Vor-Reiter Weimars
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Dieter Höhnl
- Verlag
- Glaux-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2003
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3931743535
- ISBN13
- 9783931743536
- Reihe
- Schriftenreihe des Freundeskreises Goethe-Nationalmuseum e.V.
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Im Jahre 1875 setzte Großherzog Carl Alexander, der Mäzen des „Silbernen Zeitalters“ seinem Großvater aus „goldener Zeit“, Carl August, ein Reiter-Denkmal; 1907 (sechs Jahre nach seinem Tod) wurde ihm dieselbe Ehre zuteil. Doch während das erste Monument noch heute die Touristen grüßt, ist vom zweiten nur mehr der Sockel erhalten - in verschiedener Hinsicht ein „Stein des Anstoßes“, über dessen Denkmalwert, Zukunft und Bedeutung für die Weimarer Denkmallandschaft seit Jahren gestritten wurde und auch heute noch gestritten wird. In vier Beiträgen widmet sich der reich illustrierte Band „Vor-Reiter Weimars“ der Entstehungsgeschichte, der ästhetischen Gestalt sowie der Rezeption beider Reiter-Denkmäler, die unterschiedlicher kaum sein könnte. Die hier vorgenommene Rekonstruktion eröffnet grundlegende Einblicke in die Kulturgeschichte der Klassikerstadt. Sowohl das heute noch existierende Carl-August-Denkmal wie auch das 1946 „entsorgte“ Monument für Carl Alexander sind somit „Erinnerungsorte“ im kulturellen Gedächtnis Weimars, Thüringens und Deutschlands.