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Mythisierung der Transzendenz als Entwurf ihrer Erfahrung

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Die in diesem Band versammelten Aufsätze dokumentieren die siebte Arbeitstagung von Indologen, Buddhologen und Theologen, die im September 2000 stattfand. Im Mittelpunkt der Diskussion stand der Begriff „Mythisierung“, ein zentraler Terminus der Religionshermeneutik Gerhard Oberhammers. Dieser Begriff ermöglichte es den Beitragenden, den Gegensatz von Erfahrung, Sprache und Transzendenz in verschiedenen Religionen zu problematisieren und die Bedingungen historisch-konkreter Religionen zu reflektieren. Zu den theologischen und philosophischen Beiträgen zählen unter anderem Überlegungen zu Mythisierung und Transzendenz, die Rolle von Wort und Offenbarung in der Theologie sowie die Mythisierung als Ordnung des Lebens im Kontext von Kierkegaard und Oberhammer. Weitere Beiträge beleuchten individuelle Erfahrungen, Phänomene der Transzendenz und die Mythisierung geschichtlicher Ereignisse. Indologische Perspektiven umfassen Hermeneutiken der Offenbarung, die Beziehung zwischen Opfer und Transzendenz im Mima?sa sowie die Mythisierung im Sivaismus und die Bedeutung von Tirtha in hinduistischen Texten. Diese Vielfalt an Ansätzen bietet einen tiefen Einblick in die komplexen Wechselwirkungen zwischen Mythisierung und religiöser Erfahrung.

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Mythisierung der Transzendenz als Entwurf ihrer Erfahrung, Gerhard Oberhammer

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2003
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(Paperback)
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