Analyse von nichtlinearen Fließproduktionssystemen
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Die Leistungsfähigkeit moderner Produktionssysteme, insbesondere deren Zuverlässigkeit, wird durch die fortschreitende Technologisierung zunehmend gesteigert. Auch wenn heute von einem sehr hohen Zuverlässigkeitsgrad ausgegangen werden kann, lassen sich die aus den Unzuverlässigkeiten resultierenden Probleme nicht vollständig beheben. Die Aufgabe dieser Arbeit besteht nun darin, nichtlineare Fließproduktionssysteme mit unzuverlässigen Stationen und Puffern begrenzter Kapazitäten mit Hilfe analytischer Modellierungs- und Lösungsansätze zu untersuchen. Bei diesen Untersuchungen wird vor allem die Produktionsrate der Systeme bestimmt. Dabei wird der Einfluss der Unzuverlässigkeiten von Stationen auf die Leistung der Systeme beobachtet. Die Untersuchungen basieren auf dem von Gershwin entwickelten Dekompositionsansatz, welcher hier dadurch erweitert wurde, dass die untersuchten Systeme erstmals in unterschiedliche Typen von Subsystemen zerlegt wurden. Die Güte des erweiterten Dekompositionsansatzes wird durch Vergleich dieser Ergebnisse mit den durch eine Simulation gewonnenen Ergebnissen bestätigt.