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Selbstlernen mit neuen Medien didaktisch gestalten

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Seit dem Wintersemester 2001/02 wird das Studium an der Universität St. Gallen mit einer didaktischen Reformstellung verbunden. Wenn die Studierenden auf ihren Studienplan schauen, dann finden sie dort nicht nur Eintragungen wie „Betriebswirtschaftslehre“, „Volkswirtschaftslehre“ oder „Recht“, sondern auch Begriffe wie „Lernteam 1“, „Diskussionsforum“ oder „Virtuelles Tutorium“. Diese und ähnliche Hinweise repräsentieren untrügliche Spuren einer neuen Studienform, das medienunterstützte Selbststudium. Einzelne Formen des Selbststudiums wie das eigenständige Vor- und Nacharbeiten einer Vorlesung sind in einem Universitätsstudium prinzipiell nichts Neues. Daher: Was ist neu am Selbststudium? Welche Rolle spielen die neuen Medien im Rahmen des Selbststudiums? Das Selbststudium stellt mit einem Umfang von ca. 25% des Studiums eine zentrale Säule in der neuen Studienarchitektur dar. Sie Studierenden verbringen weniger Zeit in Vorlesungen und Vorträgen, dafür sind sie häufiger mit der selbst gesteuerten Erarbeitung und Vertiefung von Studieninhalten beschäftigt. In einen Blick gekleidet: Im Rahmen des Selbststudiums sitzen sie nicht auf dem Beifahrer- oder gar Rücksitz und werden von einem erfahrenen Dozenten durch die Gegend couchiert, sondern sie sitzen am Lenkrad, gelegentlich in Begleitung ihres Dozenten oder anderer Studierender. Verglichen zu der bisherigen Studienpraxis nicht nur in St. Gallen stellt dies eine markante Veränderung im Studiensystem dar.

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Selbstlernen mit neuen Medien didaktisch gestalten, Dieter Euler

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2002
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