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Die Bilanzierung derivativer Finanzinstrumente zählt zu den komplexesten und umstrittensten Themen der Rechnungslegung. Eine korrekte Abbildung dieser Produkte im Unternehmensabschluss erfordert umfassende Kenntnisse über ihre Natur und Nutzung. Die Dissertation behandelt die bestehenden und in Entwicklung befindlichen Regeln zur bilanziellen Abbildung von Derivaten und Sicherungsbeziehungen. Der Fokus liegt auf einer systematischen Diskussion über den Ansatz und die Bewertung freistehender, eingebetteter sowie in Sicherungsinstrumenten genutzter Derivate, anstatt einer kasuistischen Analyse einzelner Produkte. Zu Beginn wird ein Überblick über klassische Derivateformen gegeben, unterteilt nach den Haupt-Risikofaktoren Zins, Währung, Aktienpreis/Index und Bonität, gefolgt von möglichen Einsatzzwecken. Der zweite Teil widmet sich der Rechnungslegung von Derivaten im deutschen Bilanzrecht, wobei die Bilanzierungsfähigkeit unter dem GoB-System von Baetge untersucht wird. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass Derivate grundsätzlich bilanziert werden müssen, jedoch durch das Anschaffungskostenprinzip eingeschränkt sind. Der dritte Teil betrachtet die Vorschriften des US-amerikanischen Financial Accounting Standards Board und des International Accounting Standards Board, ergänzt durch die Bilanzierungsvorschläge der Joint Working Group of Standard Setters. Abschließend erfolgt eine Beurteilung der Vorschriften hinsichtlich ihrer Eign
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Die Bilanzierung von derivaten Finanzinstrumenten und Sicherungsbeziehungen, Andreas Barckow
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- 2004
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