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Raum, Macht, Geschlecht
Zur Soziologie eines Wirkungsgefüges am Beispiel von (Un)Sicherheiten im öffentlichen Raum
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Ausgehend von dem bisher weder gelösten noch überhaupt erklärbaren Phänomen geschlechtsspezifischer (Un)Sicherheiten im öffentlichen Raum stellt der Band eine konstruktivistisch orientierte, relational-prozesshafte Forschungskonzeption für eine verknüpfende Analyse räumlich-geschlechtlicher Fragestellungen vor, in der Geschlechter- und Raumverhältnisse als ein sich wechselseitig bedingendes Wirkungsgefüge gefasst werden. Unter den Anwendungen des forschungsmethodologischen Instrumentariums kann nachgezeichnet werden, dass heutige (Un)Sicherheiten historische Produkte gesellschaftlicher Wandlungsprozesse während des 18. und 19. Jahrhunderts sind, die sich auf Ausgehverbote und -gebote zur sozialen Kontrolle von Frauen im städtischen Außenraum zurückführen lassen. Gleichzeitig wird aufgezeigt, dass (Un)Sicherheiten heute als Produzenten räumlich-geschlechtlicher Ordnungsmuster wirksam werden.
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Raum, Macht, Geschlecht, Renate Ruhne
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2003
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- Titel
- Raum, Macht, Geschlecht
- Untertitel
- Zur Soziologie eines Wirkungsgefüges am Beispiel von (Un)Sicherheiten im öffentlichen Raum
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Renate Ruhne
- Verlag
- Leske und Budrich
- Erscheinungsdatum
- 2003
- ISBN10
- 3810040169
- ISBN13
- 9783810040169
- Reihe
- Forschung Soziologie
- Kategorie
- Sozialwissenschaften
- Beschreibung
- Ausgehend von dem bisher weder gelösten noch überhaupt erklärbaren Phänomen geschlechtsspezifischer (Un)Sicherheiten im öffentlichen Raum stellt der Band eine konstruktivistisch orientierte, relational-prozesshafte Forschungskonzeption für eine verknüpfende Analyse räumlich-geschlechtlicher Fragestellungen vor, in der Geschlechter- und Raumverhältnisse als ein sich wechselseitig bedingendes Wirkungsgefüge gefasst werden. Unter den Anwendungen des forschungsmethodologischen Instrumentariums kann nachgezeichnet werden, dass heutige (Un)Sicherheiten historische Produkte gesellschaftlicher Wandlungsprozesse während des 18. und 19. Jahrhunderts sind, die sich auf Ausgehverbote und -gebote zur sozialen Kontrolle von Frauen im städtischen Außenraum zurückführen lassen. Gleichzeitig wird aufgezeigt, dass (Un)Sicherheiten heute als Produzenten räumlich-geschlechtlicher Ordnungsmuster wirksam werden.