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Der Arbeitsbericht leistet einen Beitrag dazu, die Wirkungen menschlicher Aktivitäten auf das Hochwassergeschehen in Abhängigkeit von der Intensität möglicher Eingriffe und maßgeblicher Randbedingungen zu quantifizieren. Während bisher immer Fallstudien für reale Einzugsgebiete durchgeführt worden sind, deren Allgemeingültigkeit in der Regel offen bleibt, wird hier die Über- tragbarkeit erreicht, in dem für annähernd vierzigtausend unterschiedliche Größen von Eingriffen und Randbedingungen (z. B. Einzugsgebietsgröße, Gefälleverhältnisse, Niederschlagshöhe) die Wirkungen berechnet und letztlich überschaubar statistisch zusammengefasst werden. Es wird eine Vielzahl synthetischer Flussgebiete erzeugt und ihre veränderlichen Gebietsmerkmale systematisch variiert. Die Wirkung dieser Variationen auf den Hochwasserscheitelabfluss wird durch hydrologische Modellierung nachgewiesen. Als hydrologisches Modell wird ein Modell aus der Klasse der konzeptionellen Modelle verwendet. Dessen Anwendbarkeit wird durch Vergleich mit Berechnungsergebnissen eines physikalisch begründeten Modells überprüft. Die Ergebnisse des konzeptionellen Modells werden durch ein statistisches Modell weiterverarbeitet, um so zu allgemeingültigen Aussagen zu kommen.
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Ursache-Wirkungsbeziehungen zu Hochwasserereignissen, Winfried Willems
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2003
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- Titel
- Ursache-Wirkungsbeziehungen zu Hochwasserereignissen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Winfried Willems
- Verlag
- ATV-DVWK
- Erscheinungsdatum
- 2003
- ISBN10
- 3924063672
- ISBN13
- 9783924063672
- Kategorie
- Bauwesen & Statik
- Beschreibung
- Der Arbeitsbericht leistet einen Beitrag dazu, die Wirkungen menschlicher Aktivitäten auf das Hochwassergeschehen in Abhängigkeit von der Intensität möglicher Eingriffe und maßgeblicher Randbedingungen zu quantifizieren. Während bisher immer Fallstudien für reale Einzugsgebiete durchgeführt worden sind, deren Allgemeingültigkeit in der Regel offen bleibt, wird hier die Über- tragbarkeit erreicht, in dem für annähernd vierzigtausend unterschiedliche Größen von Eingriffen und Randbedingungen (z. B. Einzugsgebietsgröße, Gefälleverhältnisse, Niederschlagshöhe) die Wirkungen berechnet und letztlich überschaubar statistisch zusammengefasst werden. Es wird eine Vielzahl synthetischer Flussgebiete erzeugt und ihre veränderlichen Gebietsmerkmale systematisch variiert. Die Wirkung dieser Variationen auf den Hochwasserscheitelabfluss wird durch hydrologische Modellierung nachgewiesen. Als hydrologisches Modell wird ein Modell aus der Klasse der konzeptionellen Modelle verwendet. Dessen Anwendbarkeit wird durch Vergleich mit Berechnungsergebnissen eines physikalisch begründeten Modells überprüft. Die Ergebnisse des konzeptionellen Modells werden durch ein statistisches Modell weiterverarbeitet, um so zu allgemeingültigen Aussagen zu kommen.