Die Gärten des Glaubens
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Der vorliegende Reiseführer lädt zu einer Reise durch österreichische Garten- und Parkanlagen ein, in denen der Einfluss des Glaubens auf die Gartenkultur und -kunst sichtbar ist. Die rund 1700 zwischen der Renaissance und den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts entstandenen und noch heute existierenden Gärten in Österreich verweisen auf die Dominanz der römisch-katholischen Kirche: Dutzende Kreuzganggärten, fürstbischöfliche Gartenanlagen oder Stiftparks zeigen noch heute, wie viel Landschaft die katholische Kirche in Österreich bestimmt. Anlagen wie die botanischen Gärten oder Sortengärten zeugen vom Einsatz jener Menschen, die sich dem Erhalt der biologischen und kulturellen Vielfalt verpflichtet haben und an einer nachhaltigen Entwicklung arbeiten. Es ist kein Zufall, dass gerade Klöster und klosterähnliche Gemeinschaften immer besonderen Wert auf die Gartenpflege gelegt haben: Sie bewahren den großen Reichtum der Schöpfung und setzen ihn zu Heilungs- oder Erholungszwecken der Menschen ein.