Wege von Pädagoginnen vor und nach 1933
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In den Beiträgen des Sammelbandes über Gertrud Feiertag, Recha Freier, Sophie Friedländer, Clara Grunwald, Toni Lessler, Tami Oelfken, Lydia Stöcker und Nelly Wolffheim werden ihre jeweiligen pädagogischen Ideen und innovativen Ansätze für die Erziehung und den Unterricht erneut der Rezeption zugänglich gemacht. Außerdem und vor allem geht es aber darum, die einzelnen Berufsbiographien und Lebensgeschichten der acht Pädagoginnen zu rekonstruieren und in Erinnerung zu bringen, die durch die 1933 einSetzende Verdrängung weitgehend in Vergessenheit gerieten. Dadurch wird ein weiterer Ansatzgeleistet, Lücken in der Professions- und Bildungsgeschichte zu schließen, die nach 1945 bis in die jüngste Vergangenheit überwiegend geisteswissenschaftlichorientiert und männlich dominiert gewesen sind. Mit Beiträgen von Hildegard Feidel-Mertz, Helga Gläser, Regine Glasneck, Inge Hansen-Schaberg, Astrid Kerl-Wienecke, Sabine Krusen, Gudrun Maierhof, Christian Ritzi und Bruno Schonig und mit einer Biographie, bearbeitet von Christa Förster und Andrea Ribbschlaeger.