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Von Wortspielen zu Weltspielen

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Die Arbeit analysiert acht englische Romane von Vladimir Nabokov und zeigt, dass er bereits in seinen frühen Werken postmoderne Erzähltechniken einsetzte und weiterentwickelte, wodurch er zu einem Wegbereiter der Postmoderne in den USA wurde. In den frühen 1940er Jahren, als die Moderne sich zunehmend selbst beschränkte, entdeckte Nabokov mit dem Englischen neue sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten. Der Wechsel der Schreibsprache lenkte seine Aufmerksamkeit auf die Struktur und die Möglichkeiten der Sprache. Elemente des postmodernen Erzählens, die er bereits in seinen russischen Romanen verwendete, finden sich in seinen englischen Werken in einer neuen Häufung. Diese Romane sind geprägt von literarischen Anspielungen und Genremutationen, die auf struktureller und sprachlicher Ebene durch Spiele, Spiegelungen und Doppellungen gekennzeichnet sind. Zudem wird die Trennung von Realität und Fiktion in Frage gestellt. Die Definition der literarischen Postmoderne beeinflusst, wann ein Roman als modern oder postmodern gilt. Die Arbeit betrachtet den Pluralismus von Sprachen, Modellen und Verfahren als Ausdruck der Postmoderne und untersucht die Rolle des Lesers im Spannungsfeld zwischen Realität und Fiktion.

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Von Wortspielen zu Weltspielen, Barbara Hüppe

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2003
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(Paperback)
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