Terror und Theologie
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Die Ereignisse um den 11. September 2001, die Terroranschläge auf das World-Trade-Center und das Pentagon, und die sich daran entzündenden Diskussionen sind an der Theologie nicht spurlos vorübergegangen. Sie haben die Theologie angestoßen, sich erneut der Thematik des Monströsen und des Abgrunds der Gewalt zuzuwenden. In 17 Beiträgen werden die Vielgestaltigkeit des Terrors sowie die Möglichkeiten einer theologischen Deutung und Reaktion ausgelotet. Dabei bleiben der Terror von Bürokratien und Organisationen, ebenso die Brutalität oder Barbarei, die in der Maske des GeSetzes daherkommt, nicht ausgeklammert. Apokalyptische Untergangsszenarien sowie künstlerische, filmische und literarische Endzeitphantasien werden kritisch in den Blick genommen. In einem Interviewbeitrag reflektiert Professor Hasenhüttl in gewohnt klarer und pointierter Weise die amtskirchliche Verfahrensweise mit Abweichlern und die Vorgänge um seine Suspendierung. Festschrift für Gotthold Hasenhüttl