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Kulte und Kultur der Dekapolis
Untersuchungen zu numismatischen, archäologischen und epigraphischen Zeugnissen
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Achim Lichtenberger legt eine Studie zu den späthellenistischen und römerzeitlichen Kulten der neun Dekapolisstädte Hippos, Dion, Abila, Gadara, Kapitolias, Skythopolis, Pella, Gerasa und Philadelphia vor. Im Zentrum der Arbeit steht die systematische Aufarbeitung der paganen Kulte der Städte und die Untersuchung ihrer besonderen lokalen Ausprägungen, wobei der Ausgangspunkt jeweils die städtische Münzprägung ist. In einem zweiten Schritt werden alle weiteren verfügbaren Quellen zu Kulten diskutiert. Auf diese Weise wird sowohl ein dichtes Bild des Kultlebens der Städte gezeichnet, als auch die Selbstdarstellung der Städte gegenüber der griechisch-römischen Welt herausgearbeitet. Dank der Kombination der unterschiedlichen Quellengattungen kann deutlich gemacht werden, dass die Dekapolis tiefgreifend phönikisch geprägt war und ihre Kulte, so hellenisiert und romanisiert sie waren, doch fest in einem vorderorientalischen Umfeld verankert waren. Dabei haben die Ergebnisse zur Einführung des Zeus Olympios in hellenistischer Zeit Auswirkungen auf das Verständnis seleukidischer Religionspolitik, die über die Dekapolis hinausgehen.
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Kulte und Kultur der Dekapolis, Achim Lichtenberger
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2003
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- Titel
- Kulte und Kultur der Dekapolis
- Untertitel
- Untersuchungen zu numismatischen, archäologischen und epigraphischen Zeugnissen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Achim Lichtenberger
- Verlag
- Harrassowitz
- Erscheinungsdatum
- 2003
- ISBN10
- 3447048069
- ISBN13
- 9783447048064
- Kategorie
- Kunst & Kultur
- Beschreibung
- Achim Lichtenberger legt eine Studie zu den späthellenistischen und römerzeitlichen Kulten der neun Dekapolisstädte Hippos, Dion, Abila, Gadara, Kapitolias, Skythopolis, Pella, Gerasa und Philadelphia vor. Im Zentrum der Arbeit steht die systematische Aufarbeitung der paganen Kulte der Städte und die Untersuchung ihrer besonderen lokalen Ausprägungen, wobei der Ausgangspunkt jeweils die städtische Münzprägung ist. In einem zweiten Schritt werden alle weiteren verfügbaren Quellen zu Kulten diskutiert. Auf diese Weise wird sowohl ein dichtes Bild des Kultlebens der Städte gezeichnet, als auch die Selbstdarstellung der Städte gegenüber der griechisch-römischen Welt herausgearbeitet. Dank der Kombination der unterschiedlichen Quellengattungen kann deutlich gemacht werden, dass die Dekapolis tiefgreifend phönikisch geprägt war und ihre Kulte, so hellenisiert und romanisiert sie waren, doch fest in einem vorderorientalischen Umfeld verankert waren. Dabei haben die Ergebnisse zur Einführung des Zeus Olympios in hellenistischer Zeit Auswirkungen auf das Verständnis seleukidischer Religionspolitik, die über die Dekapolis hinausgehen.