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Regression und Kulturkritik im britischen Gegenwartsroman

Kulturwissenschaftliche Untersuchungen zu Romanen von Ian McEwan, Jim Crace, Irvine Welsh und Will Self

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Neue Studie zur Literatur der englischen Postmoderne Die Darstellung von Regressionsphantasien gehört zu den wichtigsten Funktionen von Literatur, denn diese bieten auf ästhetischer Ebene Entlastung von den progressiv orientierten Anforderungen der modernen Zivilisation. Die Inszenierung regressiver Wünsche und Sehnsüchte in fiktionalen Texten impliziert dabei meistens eine Kritik am jeweils aktuellen Status quo der Kultur, die in welcher Form auch immer als lebensfeindlich, belastend und erdrückend empfunden wird. Lars Heilers Studie untersucht die Verflechtung von Regressionstendenzen und kulturkritischem Impetus anhand von vier zeitgenössischen Romanen, die unterschiedliche Facetten des regressiven Ausbruchs aus dem KorSett des gesellschaftlichen Erwartungshorizonts illustrieren. In ihrem kulturwissenschaftlichen Ansatz beleuchtet die Arbeit Texte von McEwan, Crace, Welsh und Self u. a. mit Alfred Lorenzers Konzept der tiefenhermeneutischen Kulturanalyse und Victor Turners Modell des sozialen Dramas, um das spezifisch postmoderne Potential der analysierten Romane freizulegen, die kein eindeutiges Verhältnis zwischen Regression und Kulturkritik gestalten, sondern den Blick auf den regressiven Charakter der gegenwärtigen Kultur lenken.

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Regression und Kulturkritik im britischen Gegenwartsroman, Lars Heiler

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Erscheinungsdatum
2004
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