
Parameter
Kategorien
Mehr zum Buch
In den Beiträgen dieser Veröffentlichung werden kulturelle Räume sichtbar gemacht, in denen sich das Sprechen über den Zweiten Weltkrieg bewegte. Literarische und nicht-literarische Texte werden ebenso in Augenschein genommen wie Autor(inn)en und Repräsentant(inn)en der kulturellen und politischen Nachkriegsöffentlichkeit. Die Darstellungen thematisieren Ästhetisierungsmöglichkeiten und -strategien im Reden über den Krieg sowie Positionierungen des Einzelnen im Spannungsgefüge von Kunst und Politik. Aus diesen Bezügen entstehen Konfigurationen der deutschsprachigen Literatur, die die enge Verzahnung von Literatur, Ästhetik und Politik in der Mitte des 20. Jahrhunderts erkennbar werden lassen und die zugleich auf die Unabgeschlossenheit der Literaturwissenschaft im Ringen um eine Deutungshoheit über die Nachkriegsliteratur verweisen.
Buchkauf
Krieg und Nachkrieg, Hania Siebenpfeiffer
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2004
Lieferung
Zahlungsmethoden
Feedback senden
- Titel
- Krieg und Nachkrieg
- Untertitel
- Konfigurationen der deutschsprachigen Literatur (1940-1965)
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Hania Siebenpfeiffer
- Verlag
- Erich Schmidt
- Erscheinungsdatum
- 2004
- ISBN10
- 3503079017
- ISBN13
- 9783503079018
- Kategorie
- Andere Lehrbücher
- Beschreibung
- In den Beiträgen dieser Veröffentlichung werden kulturelle Räume sichtbar gemacht, in denen sich das Sprechen über den Zweiten Weltkrieg bewegte. Literarische und nicht-literarische Texte werden ebenso in Augenschein genommen wie Autor(inn)en und Repräsentant(inn)en der kulturellen und politischen Nachkriegsöffentlichkeit. Die Darstellungen thematisieren Ästhetisierungsmöglichkeiten und -strategien im Reden über den Krieg sowie Positionierungen des Einzelnen im Spannungsgefüge von Kunst und Politik. Aus diesen Bezügen entstehen Konfigurationen der deutschsprachigen Literatur, die die enge Verzahnung von Literatur, Ästhetik und Politik in der Mitte des 20. Jahrhunderts erkennbar werden lassen und die zugleich auf die Unabgeschlossenheit der Literaturwissenschaft im Ringen um eine Deutungshoheit über die Nachkriegsliteratur verweisen.