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Rechtsvergleichung in Theorie und Praxis

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Ein echtes Original ist diese kontroverse Beschreibung der Rechtsvergleichung am Anfang des 21. Jahrhunderts. Die Schwächen, Stärken und Protagonisten in diesem Rechtsgebiet werden hier auf eine besondere Art beschrieben. In einer Welt, die mehr und mehr zusammenrückt, gewinnt die Rechtsvergleichung immer mehr an Bedeutung. Der Autor kritisiert die negativen Aspekte, die die langjährige Verbindung mit dem Römischen Recht auf die Entwicklung des Gebietes der Rechtsvergleichung hatte. Er warnt außerdem vor einigen modernen Tendenzen und drängt auf eine Art der Auseinandersetzung mit dem Internationalen Recht, die es Praktikern und Richtern leichter zugänglich macht. Das Buch fordert eine stärkere intellektuelle Kooperation aller Beteiligten und bietet auf dem Weg dahin Hilfestellung. Die Zusammenarbeit zwischen Praktikern und Akademikern einerseits und angloamerikanischen und kontinentaleuropäischen Rechtsanwälten andererseits kann dazu beitragen, das Gebiet der Rechtsvergleichung von einer Randerscheinung in den Mittelpunkt des allgemeinen Interesses zu rücken. Hans Stoll in RabelsZ 68 (2004) S. 543 ff. über die Originalausgabe: In einem engagierten, packend geschriebenen Bericht schildert Basil Markesinis die Entwicklung der Rechtsvergleichung in England nach seinen persönlichen Eindrücken und Erfahrungen. Er kann hierbei auf ein 35jähriges Wirken als Forscher und Lehrer an englischen und ausländischen Universitäten zurückblicken. Die eindrucksvolle Rückschau regt in hohem Maße zu Überlegungen über Sinn und Zweck der Rechtsvergleichung an. Der Leser erfährt auch im einzelnen viel Wissenswertes über frühere Phasen der rechtsvergleichenden Wissenschaft und den sie prägenden Einfluß führender Persönlichkeiten der Zeit.

Parameter

ISBN
9783935808194

Kategorien

Buchvariante

2004, paperback

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