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Was empfinden Menschen, die sich nur dann lebendig fühlen, wenn sie gewalttätig sind? Wie ist es zu verstehen, daß Menschen anderen gegenüber pathologisch gehorsam sind, obwohl sie von ihnen zutiefst traumatisiert oder verletzt wurden? Der linke und rechte Extremismus, die Gewalt in ihren verstecktesten Formen und der offene Terror gegen andere und sich selbst: Das sind die Endpunkte der Zerstörungsspirale, die sich scheinbar naturnotwendig dreht, ohne angehalten werden zu können. Täter und Opfer leben in einer gefährlichen Symbiose und sind ihr ganzes Leben auf der Suche nacheinander. Dieser scheinbar unendlichen Kraft zur Zerstörung stellt Gruen die Kräfte zum Leben gegenüber. Erst wenn wir unabhängig, autonom, mitfühlend und liebevoll zu uns selbst sind und so auch anderen begegnen können, kann unser Leben gelingen. Mit dieser Kultur der inneren Autonomie lassen sich demokratische Gesellschaften retten.
Publikation
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Der Kampf um die Demokratie, Arno Gruen
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2004
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- Titel
- Der Kampf um die Demokratie
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Arno Gruen
- Verlag
- Dt. Taschenbuch-Verl.
- Verlag
- 2004
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3423341289
- ISBN13
- 9783423341288
- Reihe
- dtv
- Kategorie
- Politikwissenschaft
- Beschreibung
- Was empfinden Menschen, die sich nur dann lebendig fühlen, wenn sie gewalttätig sind? Wie ist es zu verstehen, daß Menschen anderen gegenüber pathologisch gehorsam sind, obwohl sie von ihnen zutiefst traumatisiert oder verletzt wurden? Der linke und rechte Extremismus, die Gewalt in ihren verstecktesten Formen und der offene Terror gegen andere und sich selbst: Das sind die Endpunkte der Zerstörungsspirale, die sich scheinbar naturnotwendig dreht, ohne angehalten werden zu können. Täter und Opfer leben in einer gefährlichen Symbiose und sind ihr ganzes Leben auf der Suche nacheinander. Dieser scheinbar unendlichen Kraft zur Zerstörung stellt Gruen die Kräfte zum Leben gegenüber. Erst wenn wir unabhängig, autonom, mitfühlend und liebevoll zu uns selbst sind und so auch anderen begegnen können, kann unser Leben gelingen. Mit dieser Kultur der inneren Autonomie lassen sich demokratische Gesellschaften retten.