USA, ein Schwarzbuch
Autoren
Parameter
Mehr zum Buch
Der Journalist Peter Scowen zeigt, wie amerikanische Politik sich darstellt, wenn man die USA von außen betrachtet - und zwar nicht aus dem befreundeten Ausland. »Womit können harmlose Amerikaner aus allen sozialen Schichten es wohl verdient haben, dass man sie eines schönen Spätsommermorgens pulverisiert? Dieses Buch ist das Ergebnis meiner Ermittlungen über den Staat, in dem meine Schwester mit knapper Not einem gewaltsamen Tod entging. Ich schrieb es zur Beantwortung peinigender Fragen, namentlich der, ob die US-Regierung mit ihrer Außenpolitik und mit Handlungen, die sie in der Vergangenheit vorgenommen hat, die Sicherheit ihrer Bürger aufs Spiel setzte, und ob sie in dem von ihr neuerdings geführten Krieg gegen den Terrorismus wirklich die Position des moralisch Überlegenen für sich beanspruchen kann.« Peter Scowen Scowen folgt akribisch und mithilfe zahlreicher Dokumente den Spuren dieser Politik von Hiroshima und Nagasaki über Nordkorea, Lateinamerika, Iran und Irak bis hinein in die Gegenwart. Er zeigt auf, wie in »Fundamerica« eine religiöse Minderheit das politische Geschehen mit durchaus fundamentalistischen Methoden bestimmen kann. Er denkt darüber nach, was aus dem eigentlich so ehrenvollen Kampf für die Demokratie und dem so erstrebenswerten American way of life geworden ist in einem Land, das von Gesundheit besessen ist und in dem dennoch aufgrund der ungesunden Ernährung ein Fünftel der Bevölkerung an krankhafter Dickleibigkeit leidet. Es ist die kritische Bestandsaufnahme eines Mannes, dessen Schwester selbst beinahe im World Trade Center umgekommen wäre.
Buchkauf
USA, ein Schwarzbuch, Peter Scowen
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2004
Lieferung
Zahlungsmethoden
Deine Änderungsvorschläge
- Titel
- USA, ein Schwarzbuch
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Peter Scowen
- Verlag
- Dt. Taschenbuch-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2004
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3423244143
- ISBN13
- 9783423244145
- Reihe
- dtv
- Kategorie
- Politikwissenschaft
- Beschreibung
- Der Journalist Peter Scowen zeigt, wie amerikanische Politik sich darstellt, wenn man die USA von außen betrachtet - und zwar nicht aus dem befreundeten Ausland. »Womit können harmlose Amerikaner aus allen sozialen Schichten es wohl verdient haben, dass man sie eines schönen Spätsommermorgens pulverisiert? Dieses Buch ist das Ergebnis meiner Ermittlungen über den Staat, in dem meine Schwester mit knapper Not einem gewaltsamen Tod entging. Ich schrieb es zur Beantwortung peinigender Fragen, namentlich der, ob die US-Regierung mit ihrer Außenpolitik und mit Handlungen, die sie in der Vergangenheit vorgenommen hat, die Sicherheit ihrer Bürger aufs Spiel setzte, und ob sie in dem von ihr neuerdings geführten Krieg gegen den Terrorismus wirklich die Position des moralisch Überlegenen für sich beanspruchen kann.« Peter Scowen Scowen folgt akribisch und mithilfe zahlreicher Dokumente den Spuren dieser Politik von Hiroshima und Nagasaki über Nordkorea, Lateinamerika, Iran und Irak bis hinein in die Gegenwart. Er zeigt auf, wie in »Fundamerica« eine religiöse Minderheit das politische Geschehen mit durchaus fundamentalistischen Methoden bestimmen kann. Er denkt darüber nach, was aus dem eigentlich so ehrenvollen Kampf für die Demokratie und dem so erstrebenswerten American way of life geworden ist in einem Land, das von Gesundheit besessen ist und in dem dennoch aufgrund der ungesunden Ernährung ein Fünftel der Bevölkerung an krankhafter Dickleibigkeit leidet. Es ist die kritische Bestandsaufnahme eines Mannes, dessen Schwester selbst beinahe im World Trade Center umgekommen wäre.