Wilde Pferde
Autoren
Mehr zum Buch
Es ist eng geworden auf unserem Planeten. Die Fleckchen Erde, auf denen Pferde unberührt vom Menschen leben können, werden rar. Aber obwohl es den Urpferderassen – bis auf die Przewalskis – so erging wie den Dinosauriern, gibt es dafür auf der ganzen Welt noch immer wild lebende Pferde. Sibylle Luise Binder und Gabriele Kärcher führen den Leser in Gebiete, in denen die Zeit vor hunderten von Jahren stehen geblieben zu sein scheint. Sie machen Station bei den wilden Pferden im westfälische Dülmen, berichten über das Przewalskis-Auswilderungsprogramm in der Mongolei, gehen nach Frankreich zu den weißen Pferden der Camargue, in die Pyrenäen zu den Mérens und nach Polen zu den Koniks. Sie begeben sich auf die Britischen Inseln, wo New-Forest-, Scottish-Highland- und Exmoor-Ponys herdenweise sich selbst überlassen sind, nach Spanien zu den Sorraias, zu den Mustangs Nordamerikas, nach Australien zu den Brumbies und auch nach Südafrika zu den verwilderten Nachfahren von Siedlerpferden. Wunderschöne Aufnahmen und fundierte Texte vermitteln dem Leser einen faszinierenden Einblick in die Lebensräume wild lebender Pferde und eine Menge Wissen über ihren Ursprung, ihre Überlebenschancen, über Arterhaltungsprogramme und Schutzorganisationen.