Kinder mit gestörter Aufmerksamkeit
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ADS als klar umschriebene, eindeutig diagnostizierbare, genetisch bedingte und deshalb medikamentös behandelbare Erkrankung? In der hochschlagende Debatte um die „Zappelkinder“ rückt dieses vielbeachtete Buch die Perspektiven wieder zurecht und stellt das Thema und das Problem als genuin pädagogisches wieder in den Mittelpunkt. „Das Autorentrio ... leistet eine fundierte Abhandlung zum Thema ADS, räumt aber auch auf mit gängigen Vor- und Fehlurteilen. ... Insgesamt leistet das Buch einen ernst zu nehmenden Beitrag, das Problem von Eltern und ErzieherInnen mit ADS-Kindern nicht ausschließlich oder erstrangig als medizinisch induziertes zu betrachten, sondern die Möglichkeiten der Erziehung in der Familie und außerfamiliär wieder ins Blickfeld zu holen.“ Soziale Psychiatrie