Profile von Streetwork und mobiler Jugendarbeit
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Der vorliegende Band bündelt kompakt Beiträge des zentralen bundesweiten StreetworkerInnen-Treffens 2003 im Burckhardt-haus/Gelnhausen. Dabei kommen überwiegend Praktiker zu Wort. Durch praxisbezogene Anregungen werden wesentliche Impulse zur Weiterentwicklung von Streetwork und Mobiler Jugendarbeit vermittelt – erweitert um einen Blick in das deutschsprachige Ausland. Der Bedeutungszuwachs von Streetwork und Mobiler Jugend-arbeit in den vergangenen Jahren konnte nicht zu einer Stabilisierung ihrer finanziellen Absicherung beitragen. Der gesellschaftliche Umbau macht vor diesen Arbeitsfeldern nicht Halt: Sozialpolitische Hilfeangebote werden reduziert und statt-dessen ordnungsrechtliche Maßnahmen auf- bzw. ausgebaut. Auf der Strecke bleiben die Adressaten der Hilfe. Streetwork und Mobile Jugendarbeit stehen vor den zentralen Aufgaben, der Entsolidarisierung entgegenzuwirken und Zugänge zu gesell-schaftlich Ausgegrenzten zu schaffen bzw. zu erhalten. Ein gewichtiges Pfund sind dabei die langjährigen Erfahrungen und Fähigkeiten im Kontakt, dem Selbstverständnis und der Orga-ni-sation von Hilfe – orientiert an den Vorstellungen der Betrof-fenen. Kurz: Sie stehen vor der Aufgabe, alltagsorientiert ihr Profil zu schärfen.
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Profile von Streetwork und mobiler Jugendarbeit, Stefan Gillich
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2004
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- Titel
- Profile von Streetwork und mobiler Jugendarbeit
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Stefan Gillich
- Verlag
- TRIGA-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2004
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3897743337
- ISBN13
- 9783897743335
- Reihe
- Beiträge aus der Arbeit des Burckhardthauses
- Kategorie
- Andere Lehrbücher
- Beschreibung
- Der vorliegende Band bündelt kompakt Beiträge des zentralen bundesweiten StreetworkerInnen-Treffens 2003 im Burckhardt-haus/Gelnhausen. Dabei kommen überwiegend Praktiker zu Wort. Durch praxisbezogene Anregungen werden wesentliche Impulse zur Weiterentwicklung von Streetwork und Mobiler Jugendarbeit vermittelt – erweitert um einen Blick in das deutschsprachige Ausland. Der Bedeutungszuwachs von Streetwork und Mobiler Jugend-arbeit in den vergangenen Jahren konnte nicht zu einer Stabilisierung ihrer finanziellen Absicherung beitragen. Der gesellschaftliche Umbau macht vor diesen Arbeitsfeldern nicht Halt: Sozialpolitische Hilfeangebote werden reduziert und statt-dessen ordnungsrechtliche Maßnahmen auf- bzw. ausgebaut. Auf der Strecke bleiben die Adressaten der Hilfe. Streetwork und Mobile Jugendarbeit stehen vor den zentralen Aufgaben, der Entsolidarisierung entgegenzuwirken und Zugänge zu gesell-schaftlich Ausgegrenzten zu schaffen bzw. zu erhalten. Ein gewichtiges Pfund sind dabei die langjährigen Erfahrungen und Fähigkeiten im Kontakt, dem Selbstverständnis und der Orga-ni-sation von Hilfe – orientiert an den Vorstellungen der Betrof-fenen. Kurz: Sie stehen vor der Aufgabe, alltagsorientiert ihr Profil zu schärfen.