Gottes heimliche Kinder
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»Bewegende, oft erschreckende Geschichten über ein Leben in Lüge, Heimlichkeit und Heuchelei.« AZ »Ein Priester ist jemand, den alle Vater nennen – außer seine Kinder. Sie nennen ihn Onkel.« Wie ist es für ein Kind, wenn sein Vater katholischer Priester ist? Wenn er sonntags auf der Kanzel von Nächstenliebe predigt, aber am Ausgang dem eigenen Sohn nicht in die Augen schaut? Wenn der Vater ein angesehener Mann ist, während seine Tochter mit der Mutter von Sozialhilfe leben muss? Allein in Deutschland leben mehrere tausend Priesterkinder. Die Kirche behandelt sie wie ein Tabu, obwohl die meisten Katholiken den Zwang der Ehelosigkeit ihrer Priester für überholt halten. Die Autoren haben auf dem Land wie in der Stadt Menschen getroffen, die es nach dem Willen des Papstes und seiner Bischöfe nicht geben dürfte. Sie beschreiben Familien, die sich und ihre Liebe zueinander verbergen müssen. Sie schildern die Leiden und Hoffnungen der Betroffenen, die sich nichts sehnlicher wünschen, als dass sie sich nicht länger schämen und verstecken müssen.
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Gottes heimliche Kinder, Annette Bruhns
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2006
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- Titel
- Gottes heimliche Kinder
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Annette Bruhns
- Verlag
- Spiegel-Buchverl.
- Erscheinungsdatum
- 2006
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3423342749
- ISBN13
- 9783423342742
- Reihe
- dtv
- Kategorie
- Sozialwissenschaften
- Beschreibung
- »Bewegende, oft erschreckende Geschichten über ein Leben in Lüge, Heimlichkeit und Heuchelei.« AZ »Ein Priester ist jemand, den alle Vater nennen – außer seine Kinder. Sie nennen ihn Onkel.« Wie ist es für ein Kind, wenn sein Vater katholischer Priester ist? Wenn er sonntags auf der Kanzel von Nächstenliebe predigt, aber am Ausgang dem eigenen Sohn nicht in die Augen schaut? Wenn der Vater ein angesehener Mann ist, während seine Tochter mit der Mutter von Sozialhilfe leben muss? Allein in Deutschland leben mehrere tausend Priesterkinder. Die Kirche behandelt sie wie ein Tabu, obwohl die meisten Katholiken den Zwang der Ehelosigkeit ihrer Priester für überholt halten. Die Autoren haben auf dem Land wie in der Stadt Menschen getroffen, die es nach dem Willen des Papstes und seiner Bischöfe nicht geben dürfte. Sie beschreiben Familien, die sich und ihre Liebe zueinander verbergen müssen. Sie schildern die Leiden und Hoffnungen der Betroffenen, die sich nichts sehnlicher wünschen, als dass sie sich nicht länger schämen und verstecken müssen.