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Seit der zweiten Hälfte der 90er Jahre schreitet die Liberalisierung der europäischen Elektrizitätsmärkte voran, was zur Gründung von Handelsplattformen für Elektrizität führt, auf denen hauptsächlich Erzeuger und Händler agieren. Diese Liberalisierung bringt Effizienzgewinne, führt jedoch auch zu erheblichen Preisschwankungen für Elektrizität. Für Händler, die oft durch langfristige Lieferverträge am Einzelhandelsmarkt gebunden sind, stellt die hohe Preisvolatilität ein zentrales unternehmerisches Risiko dar. Dieses Risiko kann nicht nur den Unternehmenswert negativ beeinflussen, sondern auch zur Insolvenz führen. Daher ist die Steuerung des Elektrizitätsrisikos entscheidend für den Erfolg der Händler. Die Arbeit analysiert die optimale Risikopolitik eines Elektrizitätshändlers sowohl theoretisch als auch empirisch. Die Diskussion der verfügbaren risikopolitischen Instrumente zeigt, dass börsengehandelte Elektrizitätsfutures am besten zur Risikosteuerung geeignet sind. Durch formale Ableitungen werden optimale zeitvariierende Strategien und Bedingungen für deren Präferenzfreiheit ermittelt, wobei die optimale Absicherung einer Varianzminimierung entspricht. Eine empirische Analyse präferenzfreier optimaler Strategien auf Basis von Daten der deutschen Strombörse EEX und der skandinavischen Börse Nord Pool ergänzt die theoretischen Überlegungen, wobei auch multivariate GARCH-Verfahren eingesetzt werden, um die Varianzreduzierun
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Optimale Strategien zum Management von Elektrizitätsrisiken mit Futures, Marc Rodt
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- 2003
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- (Paperback)
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