
Mehr zum Buch
Als der Motorrad-Reisende und Afrika-Kenner Rainer Bracht am Abend des 23. Februar 2003 in der algerischen Sahara am Horizont eine Staubwolke sah, ahnte er noch nichts Böses. Kurz darauf sprangen militante Mudjahedin von ihren Fahrzeugen und nahmen Rainer Bracht und seine drei Begleiter gefangen. Insgesamt gerieten in diesen Tagen 32 Sahara-Urlauber in die Gewalt der Fundamentalisten. 17 von ihnen wurden Mitte Mai vom Militär befreit; Rainer Bracht musste mit den restlichen Geiseln bis zum 18. August ausharren. Erst dann hatten die komplizierten Verhandlungen der Behörden mit den Entführern Erfolg, und das Drama war zu Ende.§§Was sich in diesen 177 Tagen Geiselhaft abspielte, ist mit Worten kaum zu beschreiben. Rainer Bracht hat es trotzdem versucht und sein ganz persönliches Tagebuch über die Geiselhaft in der Sahara verfasst. Parallel dazu schildert seine Ehefrau Petra den Kampf, den sie während dieser Zeit gegen ihre eigene Angst, gegen zunächst begriffsstutzige Behörden und gegen aufsässige Medien austrug. Auf diese Weise bringen die beiden Licht in eine Affäre, die geprägt ist von Vorurteilen, Falschmeldungen und Missverständnissen.§§Als Zeitungsleser und Fernsehzuschauer erhalten wir zum ersten Mal einen wirklichen Einblick in die Geschehnisse. Wir erfahren, was tatsächlich vorgefallen ist. Bekommen Antworten auf Fragen nach Motiven und Gründen, nach Verantwortung und Risikobereitschaft.
Buchkauf
177 Tage Angst, Rainer Bracht
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2004
- product-detail.submit-box.info.binding
- (Paperback)
Lieferung
- Gratis Versand in ganz Deutschland!
Zahlungsmethoden
Hier könnte deine Bewertung stehen.