Bookbot
Das Buch ist derzeit nicht auf Lager

Umbruch in östlichen Europa

Autoren

Mehr zum Buch

Das Ende des Kommunismus in Osteuropa als eine der zentralen Zäsuren der jüngsten Vergangenheit hat auch einen Anfang bedeutet: für die Aufarbeitung der eigenen Geschichte, für die ersten Schritte hin zu einem neuen Selbstverständnis. Dies ging keineswegs konfliktfrei vor sich - und auch die westlichen Nachbarländer waren und sind von diesen Transformationsprozessen seit 1989/90 weiterhin betroffen. Erstmals liegen überzeugende Analysen zu den verschiedenartigen Umbrüchen im östlichen Europa und deren vielfältigen Auswirkungen vor, wobei besonders die länderspezifischen Gedächtnismuster und Identitätsspezifika im Vordergrund stehen. Aus dem Inhalt: Peter Niedermüller (Berlin) Der Mythos der Gemeinschaft: Geschichte, Gedächtnis und Politik im heutigen Osteuropa Rudolf Jaworski (Kiel) Geschichtsdenken im Umbruch. Osteuropäische Vergangenheitsdiskurse im Vergleich Csaba G. Kiss (Budapest) Nationalhymnen in Ostmitteleuropa nach 1989: Kontinuitäten und Diskontinuitäten Michael Shafir (Praha) Anti-Semitism in post-communist East Central Europe: A motivational Taxonomy Jaroslav Strítecký (Brno) Das kollektive Gedächtnis oder die kollektive Selbstverdrängung? Zu den nationalen Identitätsmustern nach 1989 Jan Pauer (Bremen) Geschichtsdiskurse und Vergangenheitspolitik in der Tschechischen und Slowakischen Republik nach 1989 Mariana Hausleitner (Berlin) Nationalismus in der postkommunistischen Geschichtsschreibung Rumäniens, der Moldaurepublik und Ukraine Elena Mannová (Bratislava) Der Kampf um Geschichtslehrbücher in der Slowakei nach 1990 Victor Neumann (Timosoara) Alternative Romanian History Textbooks as Sites of Memory Karin Liebhart (Wien) Neuentwürfe nationaler Identitäten im Prozess der europäischen Integration: Tourismus-Images und nationale Selbstbilder in Bulgarien, Österreich und Ungarn

Buchvariante

2004

Buchkauf

Dieses Buch ist derzeit nicht auf Lager.