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In den letzten zwei Jahren sind eine Fülle von Studien publiziert worden, die einen substantiellen Einfluß auf Entscheidungen für die Therapie des Brustkrebses hatten und haben. Die Empfehlungen nach dem St. Gallen-Meeting von Anfang 2005 zur antihormonellen Therapie haben daraufhin zu einem Umdenken geführt und bereiten den Weg zu einer individualisierten Therapie des Brustkrebses, an dem in Deutschland mehr als 55.000 Frauen jährlich neu erkranken. Auch in der Hochdosistherapie hat es neue Erkenntnisse gegeben, und das Problem der Prognosefaktoren ist durch neue Daten qualifiziert worden. Die aktualisierte und zum Teil völlig neu bearbeitete 2. Auflage des vorliegenden Lehrbuchs wird diesen Entwicklungen gerecht. Die Verfasser sind ausgewiesene Experten ihres Faches und regen zur kritischen Wichtung an, erheben den Status quo und geben bei aller Objektivität auch ihre individuelle Sicht wider. Das Buch gibt Orientierungshilfe durch das Labyrinth von Studien und Therapieansätzen, gibt Gesichertes und weiterführende Ansätze zur Diskussion und erlaubt sich zur Standardisierung der Therapie beizutragen, wobei man sich gerade in Zeiten der Therapieumbrüche von starren Schemata vor dem Begriff „Standard“ hüten sollte. M. Piccart hat in St. Gallen 2001 sehr salomonisch gesagt „. there is not one standard chemotherapy“.
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Medikamentöse Therapie des Mammakarzinoms, Dirk Elling
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- Erscheinungsdatum
- 2006
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