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Baugeschichte einer Handwerkerstadt im hessisch-fränkisch-thüringischen Grenzland

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Die Publikation behandelt die Baugeschichte einer Stadt, die zwischen drei Kulturräumen liegt und im Vorfeld des 30-jährigen Krieges als bedeutendes Eisenverarbeitungszentrum und politischer Mittelpunkt der deutschen Reformation bekannt war. Der reiche Denkmalbestand der Innenstadt wurde mit einer kombinierten Forschungsmethodik untersucht, die Bauforschung und Inventarisierung vereint. Fast 70 Gebäude wurden erfasst, von denen mehrere aufgemessen und dendrochronologisch datiert wurden. Auf dieser Grundlage wurde ein Überblick über historische Baukonstruktionen erstellt und typologisch dargestellt. Dabei wurde festgestellt, dass die zunehmend sparsame Verwendung von Bauholz ein Zeugnis der speziellen Wirtschaftsgeschichte der Stadt darstellt. Die detaillierte Analyse der historischen Bausubstanz und der Parzellenstruktur ermöglichte eine präzisere Nachzeichnung einiger Abschnitte der städtischen Entwicklung. Die Studie beleuchtet neue Aspekte im Zusammenhang mit den Bauinvestitionen der ludowingischen, hennebergischen und hessischen Landesherrschaft. Sie zeigt, dass alternative Geschichtsquellen, wie die Bauforschung, neue Perspektiven auf scheinbar geklärte historische Zusammenhänge eröffnen können.

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Baugeschichte einer Handwerkerstadt im hessisch-fränkisch-thüringischen Grenzland, Przemyslaw Paul Zalewski

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2004
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(Paperback)
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