Mit einem Lächeln
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Eine Frau geht ihren Weg. Uschi Glas hat sich nicht verbiegen lassen, sie ist konsequent sie selbst geblieben, sogar wer sie zu kennen glaubt, muss sich auf Überraschungen gefasst machen. Uschi Glas erzählt ihr Leben, und das ist zugleich die Geschichte ihrer Generation und die einer starken Frau: Aufgewachsen in Niederbayern, zieht es sie ins München der sechziger Jahre, wo Künstler und Studenten für Bewegung sorgen. Gegen alle Widerstände verfolgt sie hartnäckig das Ziel, Schauspielerin zu werden – und es gelingt ihr: 1965 bekommt sie ihre erste Rolle in dem Edgar-Wallace-Film Der unheimliche Mönch. Mit Zur Sache, Schätzchen schafft sie zwei Jahre später den großen Durchbruch. Seither ist sie einer der erfolgreichsten Stars in Film und Fernsehen. Immer war Uschi Glas sie selbst: direkt, offen unverfälscht. Erst als die Fotografen ihr auflauerten, weil die Affäre ihres Mannes Schlagzeilen machte, verlor sie ihre Unschuld im Umgang mit den Medien. Damals hat sie die Schattenseiten des Ruhms kennen gelernt. Jetzt spricht sie zum ersten Mal von der Wut, der Trauer und dem Schmerz, die mit der Trennung von ihrem Mann einhergingen. »Es war die härteste Prüfung meines Lebens«, sagt Uschi Glas – und doch erzählt sie davon mit einem Lächeln.