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Ungleichheit und Umverteilung

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Warum Ungleichheit zum Thema machen, warum Umverteilung, warum beides kombinieren? Obwohl die Verteilungsproblematik eine der großen Themendimensionen der Ökonomie darstellt, spielt sie in der wirtschaftspolitischen Diskussion der letzten Jahre eine untergeordnete Rolle. An einer mangelnden aktuellen Problemlage kann dies kaum liegen. In jüngster Zeit mehren sich aber die Zeichen, dass Ungleichheit und die Diskussion um Strategien zu ihrer Bekämpfung in der Ökonomie und angrenzenden Wissenschaften erneut zu einem großen Thema werden kann. Neben den klassischen Problemlagen wie vor allem der oft unterstellten Unvereinbarkeit von Gleichheit und Effizienz rücken jetzt auch die möglichen negativen Externalitäten von Ungleichheit vermehrt in den Fokus. So werden etwa zunehmend Auswirkungen auf individuelle Zufriedenheit, auf Arbeitsproduktivität, auf politische Stabilität und Rechtsempfinden thematisiert. In diesem Band werden insbesondere materielle Ungleichheit, politische und rechtliche Institutionen, die ihr Vorschub leisten, sowie der Zusammenhang zwischen verschiedenen Dimensionen von Ungleichheit und Umverteilung thematisiert. Er bündelt diese Diskussionen unter verschiedenen Überschriften: Philosophische Grundierung, Wirtschaft Politik, Kapital Arbeit, Wachstum Verteilung. Inhalt Anne van Aaken und Gerd Grözinger Einleitung Philosophische Grundierung Johannes Eurich Gerechtigkeit, Ungleichheit und die Wahrnehmung individueller Rechte Anne van Aaken Diskriminierungsverbote in höchstrichterlicher Rechtsprechung eine rechtsvergleichende Analyse vor philosophischem Hintergrund

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Ungleichheit und Umverteilung, Anne van Aaken

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2004
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