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Wie erhält der Verbraucher Rechtsschutz im Netz, insbesondere bei grenzüberschreitenden Transaktionen? Diese Arbeit untersucht die bestehenden Streitbeilegungsmechanismen im Internet und die erforderlichen rechtlichen Rahmenbedingungen. Sie zeigt die Gestaltungsoptionen für Akteure bei Online-Streitverfahren in B2C-Konflikten auf und analysiert rechtsvergleichend sowie unter Berücksichtigung europarechtlicher Vorgaben Online-Schieds-, Online-Mediations- und Online-Ombudsmannverfahren. Auch Verbraucherbeschwerdestellen in Ländern wie Schweden und den Niederlanden, Netzwerke der EG und Handelskammern sowie automatisierte Verfahren werden betrachtet. Zudem werden die technologischen und sozioökonomischen Herausforderungen, denen sich Online-Verfahren stellen müssen, interdisziplinär behandelt. Die Arbeit schließt mit einem eigenen Entwurf einer Online-Streitbeilegungsstelle und kartellrechtlichen Überlegungen zur freiwilligen Selbstkontrolle. Sie richtet sich nicht nur an rechtlich Interessierte, sondern bietet auch eine Anleitung zur Entwicklung von Online-Streitbeilegungseinrichtungen, die den Verbrauchern hohen Rechtsschutz bieten und somit das Vertrauen in E-Commerce-Transaktionen stärken. Dies kommt auch der Wirtschaft zugute. Die Verfasserin hat an dem EU-Forschungsprojekt ECODIR (Electronic Consumer Dispute Resolution) mitgewirkt, aus dem die erste europäische Online-Streitbeilegungsplattform hervorging. Die Erkenntnisse a
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B2C online dispute resolution, Christiane Unland-Schlebes
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- 2004
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- (Paperback)
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