Von Pillkallen nach Schadrinsk
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Dies ist das zweite Buch von Hildegard Rauschenbach zwischen den beiden Bänden „Zuhause in Pillkallen“ und „Marjellchen wird Berlinerin“. Hier schildert sie die bewegenden Umstände des Lagerlebens in Sibirien, die sie am eigenen Leib erfahren musste: „Unser Leben in Sibirien war geprägt von Entbehrungen, Schwerstarbeit, Ungeziefer, Kälte, Verzweiflung und dem immerwährenden Hunger – wir wurden nie, nie satt. Sehr oft konnten wir vor Hunger nicht einschlafen, obwohl wir von der schweren Arbeit total erschöpft waren. Hoffnungslosigkeit griff um sich, viele von uns fürchteten, die Heimat nicht mehr wiederzusehen.“
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