Der Begriff des Subjekts in der modernen und postmodernen Philosophie
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In den philosophischen Diskussionen, die bereits im Vorfeld der Postmoderne unter dem Titel Jenseits des Subjekts stattfinden, geht es um eine radikale Infragestellung des Subjektbegriffs, eines der wesentlichen Konzepte der Philosophie der Neuzeit und der Moderne. Die Grundlage der Problematisierung des Subjekts ist eine kritische Diagnose, die der modernen Welt gestellt wird. Postmoderne Theorien vermitteln den Eindruck, in einer Welt zu leben, in der sich der Mensch aus dem Zentrum ins Ungewisse bewegt. Die «nachkopernikanische Welt» befindet sich in der Krise: Individuen sehen sich unkontrollierbaren anonoymen Prozessen ausgeliefert und als Subjekte entmachtet. Zivilisations-, Kultur- und Technikkritik prägen das (philosophische) Weltbild, in dessen Zentrum die Kritik der Subjektivität steht. Die Kritik richtet sich gegen die als illusionär behauptete Selbstherrschaft des Subjekts. In den Beiträgen zu diesem Band geht es um die Frage, inwiefern eine derart radikale Infragestellung des Subjekts philosophisch gerechtfertigt werden kann.
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Der Begriff des Subjekts in der modernen und postmodernen Philosophie, Dybel Paweł
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2004
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- Titel
- Der Begriff des Subjekts in der modernen und postmodernen Philosophie
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Dybel Paweł
- Verlag
- Lang
- Erscheinungsdatum
- 2004
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3631525672
- ISBN13
- 9783631525678
- Reihe
- Philosophie und Geschichte der Wissenschaften
- Kategorie
- Philosophie
- Beschreibung
- In den philosophischen Diskussionen, die bereits im Vorfeld der Postmoderne unter dem Titel Jenseits des Subjekts stattfinden, geht es um eine radikale Infragestellung des Subjektbegriffs, eines der wesentlichen Konzepte der Philosophie der Neuzeit und der Moderne. Die Grundlage der Problematisierung des Subjekts ist eine kritische Diagnose, die der modernen Welt gestellt wird. Postmoderne Theorien vermitteln den Eindruck, in einer Welt zu leben, in der sich der Mensch aus dem Zentrum ins Ungewisse bewegt. Die «nachkopernikanische Welt» befindet sich in der Krise: Individuen sehen sich unkontrollierbaren anonoymen Prozessen ausgeliefert und als Subjekte entmachtet. Zivilisations-, Kultur- und Technikkritik prägen das (philosophische) Weltbild, in dessen Zentrum die Kritik der Subjektivität steht. Die Kritik richtet sich gegen die als illusionär behauptete Selbstherrschaft des Subjekts. In den Beiträgen zu diesem Band geht es um die Frage, inwiefern eine derart radikale Infragestellung des Subjekts philosophisch gerechtfertigt werden kann.