Bedingungen für effektive Disease-Management-Programme
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Das Werk befasst sich mit der Frage, welche Versorgungsprobleme von Typ-II-Diabetikern heute noch zu lösen sind, welchen Beitrag ein Disease-Management-Programm (DMP) dazu grundsätzlich liefern kann und wie dessen Finanzierung im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung ausgestaltet werden könnte. Das zentrale Ergebnis ist, dass nur ein Teil der Typ-II-Diabetiker davon gesundheitlich profitieren kann. Eine Reduzierung der gesamten Ausgaben für diese Patienten ist dagegen nicht zu erwarten, das Gegenteil ist der Fall. Vor dem Hintergrund dieser Tatsache wird der Schluss gezogen, dass die Einschreibung der Patienten in ein solches Programm nicht nach dem Gießkannenprinzip erfolgen kann, wenn DMPs kosteneffektiv sein sollen. Die gegenwärtige Koppelung der DMPs an den Risikostrukturausgleich wird der Anforderung einer gezielten Einschreibung nicht gerecht, weil dadurch der Anreiz zu einer möglichst maximalen Einschreibequote gesetzt wird und keine Anreize für möglichst qualifizierte Programme. Hier zeigt das Gutachten wissenschaftlich fundierte Wege auf und bietet damit eine Basis für eine ernsthafte politische Diskussion.
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Bedingungen für effektive Disease-Management-Programme, Bertram Häussler
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2004
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- Titel
- Bedingungen für effektive Disease-Management-Programme
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Bertram Häussler
- Verlag
- Nomos-Verl.-Ges.
- Erscheinungsdatum
- 2004
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3832905782
- ISBN13
- 9783832905781
- Reihe
- Beiträge zum Gesundheitsmanagement
- Kategorie
- Medizin & Gesundheit
- Beschreibung
- Das Werk befasst sich mit der Frage, welche Versorgungsprobleme von Typ-II-Diabetikern heute noch zu lösen sind, welchen Beitrag ein Disease-Management-Programm (DMP) dazu grundsätzlich liefern kann und wie dessen Finanzierung im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung ausgestaltet werden könnte. Das zentrale Ergebnis ist, dass nur ein Teil der Typ-II-Diabetiker davon gesundheitlich profitieren kann. Eine Reduzierung der gesamten Ausgaben für diese Patienten ist dagegen nicht zu erwarten, das Gegenteil ist der Fall. Vor dem Hintergrund dieser Tatsache wird der Schluss gezogen, dass die Einschreibung der Patienten in ein solches Programm nicht nach dem Gießkannenprinzip erfolgen kann, wenn DMPs kosteneffektiv sein sollen. Die gegenwärtige Koppelung der DMPs an den Risikostrukturausgleich wird der Anforderung einer gezielten Einschreibung nicht gerecht, weil dadurch der Anreiz zu einer möglichst maximalen Einschreibequote gesetzt wird und keine Anreize für möglichst qualifizierte Programme. Hier zeigt das Gutachten wissenschaftlich fundierte Wege auf und bietet damit eine Basis für eine ernsthafte politische Diskussion.