Schlafen und Träumen
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Schlaf – etwas völlig Normales, über das niemand nachdenkt! Erst wenn man unter Schlaflosigkeit leidet, erkennt man, wie wichtig es ist, schlafen zu können. Das wusste man schon in der Antike – immerhin gab es einen Gott des Schlafes: Hypnos, der interessanterweise der Bruder von Thanatos war, dem Gott des Todes. Schlaf und Tod werden also seit jeher als verwandt angesehen. Daraus ergibt sich die Frage: Wenn man nicht wach, nicht bei Bewusstsein ist, ist man dann überhaupt? Dass sich während des Schlafes nicht nichts, sondern im Gegenteil sehr viel tut, will dieser Band zeigen. Die Themen reichen von der existenziellen Problematik über die Grundlagen des normalen Schlafens und Träumens bis hin zu klinisch-therapeutischen Fragen: Was ist beim Schlafen und Träumens normal, was nicht? Wie hängen Lernen, Schlafen und Träumen zusammen? Was sind Schlafstörungen? Welche schlafhygienischen, psychotherapeutischen und medikamentösen Hilfen gibt es bei Schlafstörungen? Welche Funktionen haben Träume? Die neuesten Ergebnisse zu diesen und verwandten Fragen werden von Experten in alltagsnaher Form präsentiert.