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Grenznachbarschaftliche Zusammenarbeit in Europa

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Der Verfassungsstaat des 21. Jahrhunderts entwickelt seine Identität aus einem Netzwerk internationaler und supranationaler Bindungen sowie aus zahlreichen staatenübergreifenden regionalen und kommunalen Beziehungen. Kooperation wird essenziell für sein Selbstverständnis und seine Rechtspraxis. Die durch Art. 24 Abs. 1 a GG neu konstituierte „regionale Integrationsgewalt“ spiegelt dies wider. Ziel der Studie ist es, diese Norm dogmatisch zu konturieren und rechtsvergleichend zu analysieren, unter Einbeziehung der Politik- und Wirtschaftswissenschaften. Der erste Teil behandelt dezentrale, staatenübergreifende Kooperation als Grundlage eines europäischen Verfassungsprinzips und stellt der Trias von Globalisierung, Internationalisierung und Europäisierung die Föderalisierung, Regionalisierung und Kommunalisierung gegenüber. Politische Einheitsbildung gelingt nur „von unten“ aus dem gelebten Alltag. Der zweite Teil untersucht Art. 24 Abs. 1 a GG im historischen Kontext und analysiert verschiedene Kooperationsformen, von der Hanse bis hin zu modernen Städtepartnerschaften. Der dritte Teil fokussiert die theoretische Einordnung und die Legitimationsgründe grenznachbarschaftlicher Zusammenarbeit. Art. 24 Abs. 1 a GG fungiert als Brückennorm zwischen staatlicher und staatenübergreifender Verwaltungsrechtslehre. Die dogmatischen Einordnungen des vierten Teils berücksichtigen vertragliche Gestaltungsformen, Aufsichtsfragen und demokrat

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Grenznachbarschaftliche Zusammenarbeit in Europa, Markus Kotzur

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2004
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