Comparison and transfer
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European Social Work: Mit diesem Master-Studiengang an der Fachhochschule Merseburg soll der komparative Ansatz in der Sozialarbeitswissenschaft weiterentwickelt werden. Dies schließt die Frage mit ein, inwieweit sozial-arbeiterische und sozialpolitische Konzepte auf ein anderes Land, insbesondere von Westeuropa auf die mittelost- und osteuropäischen Gesellschaften übertragen werden können. Zehn der Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen, die 2003 als Master of Social Work Merseburg verließen, haben eine Kurzfassung ihrer Abschlussarbeit zur Verfügung gestellt. Da die Universität Ulster (Belfast, Coleraine) und die University of Reading viele Master-Studierende betreuten, andrerseits fast alle von ihnen aus vormals kommunistischen Ländern kommen, sind die meisten Beiträge West-Ost-Vergleiche, insbesondere mit Bezug auf das Vereinigte Königreich. Dabei fällt auf, dass die Mehrzahl der Arbeiten das Verhältnis von Reformstaat und Nichtregierungsorganisationen, also die zivilgesellschaftlichen Voraussetzungen berührt. Zwei thematisieren diese ausdrücklich: Alexandra Beges (Slowenien – England) und Daria Roudokova (Russland - Nordirland). Mit den sozialarbeiterischen Konzepten bzw. sozialen Diensten für Menschen in besonderen Lebenslagen befassen sich folgende Beiträge: - Nicolae Besliu: behinderte Menschen (Moldova - UK) - Carmen Wessels: Frauen als Opfer von Gewalt (Rumänien - Nordirland) - Lenka Horakova: Flüchtlinge (Tschechien - Rumänien - Belgien) - Eva Skubure: Kinder, die nicht zur Schule gehen wollen/dürfen (Lettland - Nordirland) - Stepanka Jakesova : HIV-Positive und Aids-Patienten (Tschechien – UK) - Diana Popa: Armut, insbesondere von Familien (Moldova – Nordirland). Ilze Dumina vergleicht den Stand der professionellen Ethik in Lettland und England, Jane Nesset den Täter-Opfer-Ausgleich in Norwegen-England-Deutschland. Der Herausgeber diskutiert in einem eigenen Beitrag die methodischen Potentiale und Probleme des internationalen Vergleichs.
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Comparison and transfer, Wolfgang Berg
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2004
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- Titel
- Comparison and transfer
- Sprache
- Englisch
- Autor*innen
- Wolfgang Berg
- Verlag
- Shaker
- Erscheinungsdatum
- 2004
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3832225765
- ISBN13
- 9783832225766
- Reihe
- Berichte aus der Sozialwissenschaft
- Kategorie
- Andere Lehrbücher
- Beschreibung
- European Social Work: Mit diesem Master-Studiengang an der Fachhochschule Merseburg soll der komparative Ansatz in der Sozialarbeitswissenschaft weiterentwickelt werden. Dies schließt die Frage mit ein, inwieweit sozial-arbeiterische und sozialpolitische Konzepte auf ein anderes Land, insbesondere von Westeuropa auf die mittelost- und osteuropäischen Gesellschaften übertragen werden können. Zehn der Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen, die 2003 als Master of Social Work Merseburg verließen, haben eine Kurzfassung ihrer Abschlussarbeit zur Verfügung gestellt. Da die Universität Ulster (Belfast, Coleraine) und die University of Reading viele Master-Studierende betreuten, andrerseits fast alle von ihnen aus vormals kommunistischen Ländern kommen, sind die meisten Beiträge West-Ost-Vergleiche, insbesondere mit Bezug auf das Vereinigte Königreich. Dabei fällt auf, dass die Mehrzahl der Arbeiten das Verhältnis von Reformstaat und Nichtregierungsorganisationen, also die zivilgesellschaftlichen Voraussetzungen berührt. Zwei thematisieren diese ausdrücklich: Alexandra Beges (Slowenien – England) und Daria Roudokova (Russland - Nordirland). Mit den sozialarbeiterischen Konzepten bzw. sozialen Diensten für Menschen in besonderen Lebenslagen befassen sich folgende Beiträge: - Nicolae Besliu: behinderte Menschen (Moldova - UK) - Carmen Wessels: Frauen als Opfer von Gewalt (Rumänien - Nordirland) - Lenka Horakova: Flüchtlinge (Tschechien - Rumänien - Belgien) - Eva Skubure: Kinder, die nicht zur Schule gehen wollen/dürfen (Lettland - Nordirland) - Stepanka Jakesova : HIV-Positive und Aids-Patienten (Tschechien – UK) - Diana Popa: Armut, insbesondere von Familien (Moldova – Nordirland). Ilze Dumina vergleicht den Stand der professionellen Ethik in Lettland und England, Jane Nesset den Täter-Opfer-Ausgleich in Norwegen-England-Deutschland. Der Herausgeber diskutiert in einem eigenen Beitrag die methodischen Potentiale und Probleme des internationalen Vergleichs.