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Ayahuasca, eine Kritik der psychedelischen Vernunft

Philosophisches Abenteuer am Amazonas

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Die Pflanze Ayahuasca wird von den Indianern im Amazonasgebiet als Göttergewächs verehrt. Der niederländische Philosoph Govert Derix trank den aus Ayahuasca gewonnenen Tee erstmals 1990 und erlebte eine völlig andere Realität. Seine Erfahrungen führten zu einer Kritik an der rationalistischen Philosophie. Ayahuasca wird seit Jahrhunderten von den indigenen Völkern des Amazonas konsumiert und hat sich auch außerhalb Südamerikas als bedeutendes Psychedelikum etabliert, das gegen Drogenabhängigkeit eingesetzt wird und als 'Verbündeter' im Prozess der Selbstfindung gilt. Derix beschreibt, wie er beim ersten Trinken des Tees die Fähigkeit zurückgewann, die Welt mit Staunen zu betrachten. Innerhalb kurzer Zeit betrat er eine neue Wirklichkeit, deren philosophische Relevanz ihm sofort klar wurde. In seinem Buch behandelt er die großen Fragen zur Stellung des Menschen im Kosmos aus der Perspektive von Ayahuasca, mehr als zwei Jahrhunderte nach Kants Kritik der reinen Vernunft. Derix interviewte zahlreiche Ayahuasca-Trinker, deren Berichte zeigen, welche tiefgreifenden Veränderungen der Trank bewirken kann. Seine Arbeit ist das Ergebnis jahrelanger Forschung und ein Plädoyer für die Ayahuasca-Erfahrung. Mit einfühlsamen Beschreibungen bietet er auch für Kenner des Themas einen spannenden Reiseführer.

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Ayahuasca, eine Kritik der psychedelischen Vernunft, Govert Derix

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Erscheinungsdatum
2004
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