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Als die Religion noch nicht langweilig war

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Die Geschichte der „Wüstenväter“ erzählt von den ersten Aussteigern, die unzufrieden mit der Erstarrung der frühen christlichen „Amtskirche“ den Sinn des Lebens in der Einsamkeit suchten und ungewollt zu den religiösen „Stars“ der späten Antike wurden. Ihre Abenteuer waren für die Menschen jener Zeit so faszinierend wie heute das Internet oder ein Pop-Konzert. Tausende zogen in die Wüsten Ägyptens und Syriens, um in einer zuvor als tödlich geltenden Landschaft zu meditieren und „bei sich selber zu sein“ (secum esse). Die Anziehungskraft war so groß, dass rund um die Einsiedelei des Ägypters Antonius eine „Wüstenstadt“ von Fans und Jüngern entstand. In Syrien umringten Hunderte von Menschen die zwanzig Meter hohe Säule, auf die sich der Wüstenvater Simeon zurückgezogen hatte. Hans Conrad Zander erzählt neu von den Wüstenvätern und beleuchtet sowohl ihre byzantinische Legende als auch ihre historische Realität. Das Buch bietet spannende Anregungen für unsere heutige Lebenssituation zwischen Leistungsstress und Unterhaltungsindustrie. Der Leser erfährt Wissenswertes über die Gründerväter des christlichen Mönchtums und die erotischen Anfeindungen, die die einsamen Männer in der Wüste erlebten, wie sie in den berühmten Gemälden von Hieronymus Bosch und Mathias Grünewald dargestellt sind.

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Als die Religion noch nicht langweilig war, Hans Conrad Zander

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2001
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(Hardcover)
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