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In der Debatte um die Reform des Sozialstaats in Deutschland wird oft der Grundkonflikt zwischen Arbeit und Kapital beschworen: Während die Arbeitnehmer für einen möglichst weit reichenden Ausbau des Sozialstaats einträten, dränge die Unternehmerseite auf Abbau und Kostensenkungen. Diese Sicht ist jedoch irreführend, wie Isabela Mares darlegt: Die sozialstaatliche Risikovorsorge musste der Wirtschaft nicht abgerungen werden, vielmehr haben die Unternehmer am Aufbau von Sicherungssystemen mitgewirkt. Die Autorin zeigt dies anhand von Beispielen aus der Geschichte der Sozialversicherung in Deutschland und Frankreich: von der Einführung von Arbeitsschutzgesetzen im Kaiserreich und der französischen Arbeitslosenversicherung von 1905 bis zu den Debatten in der Bundesrepublik der 80er Jahre um das Vorruhestandsgesetz.
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Warum die Wirtschaft den Sozialstaat braucht, Isabela Mares
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- 2004
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- (Paperback)
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