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Schweizerisches Finanzmarktrecht und internationale Standards

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  • 1183 Seiten
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Die Neubearbeitung und Erweiterung der Zweitauflage ist notwendig geworden durch zahlreiche regulatorische Aktivitäten im schweizerischen Finanzmarkt und auf internationaler Ebene. Die Lehren aus der globalen Finanzmarktkrise führten zu bedeutenden gesetzgeberischen und praktischen Neuerungen. Die Fusion von BPV, EBK und KStGwG in der FINMA resultierte in der Einführung des FINMAG am 1. Januar 2009. Zudem wurden wichtige Gesetze wie das Kollektivanlagegesetz, das Versicherungsaufsichtsgesetz, das Revisionsaufsichtsgesetz und das Bucheffektengesetz erlassen, das das neue Vermögensobjekt der Bucheffekte einführt. Auch andere Finanzmarktgesetze und -regularien, wie das BankG und das GwG, erfuhren Revisionen. Die Aufsichtspraxis entwickelt sich von einer bloßen Anwendung des Verwaltungsrechts hin zum 'Enforcement'. In der Schweiz wurde die Rolle der SNB gestärkt, und ihr Verhältnis zur FINMA wurde in einem MoU neu definiert, wobei die Systemstabilität im Vordergrund steht. Auf internationaler Ebene führte die Krise ebenfalls zu zahlreichen Änderungen und einer verstärkten Bedeutung internationaler Standards. Es gab eine Gewichtsverschiebung hin zur G20 und dem Financial Stability Board (FSB), das nun einen erweiterten Tätigkeitsbereich hat. Auch der IWF spielt eine neue Rolle bei der Förderung der Stabilität im internationalen Finanzsystem.

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Schweizerisches Finanzmarktrecht und internationale Standards, Peter Nobel

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2010
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(Hardcover)
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