Das Buch ist derzeit nicht auf Lager
Domitian und die Dichter
Autoren
Mehr zum Buch
Die Darstellung der eigenen Herrschaft war für die Kaiser im römischen Prinzipat notwendig, um ihre Macht zu bewahren. Domitian nutzte dafür viele Medien – eines war die Literatur. Jens Leberl vergleicht die Gedichte von Martial und Statius mit Domitians Herrschaftsdarstellung auf Münzen oder Bildnissen und untersucht, ob und wie die Dichter sich an der kaiserlichen Propaganda beteiligten. Beide hätten gern die Gunst des Kaisers besessen; doch Domitian war nicht interessiert. Für seinen Machterhalt spielte, anders als noch bei Augustus, das Heer die wichtigste Rolle.
Buchvariante
2004, paperback
Buchkauf
Dieses Buch ist derzeit nicht auf Lager.