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„Wie kaum ein anderer Architekt prägt der italienische Renaissance-Baumeister Andrea Palladio (1508 – 1580) durch seine theoretischen wie praktischen Arbeiten, insbesondere die oberitalienischen Villen, bis heute unsere Vorstellung von einem schönen, „vollkommenen“ Haus. Schon Goethe äußerte sich während seiner Italien-Reise voll des Lobes über diverse Bauwerke Palladios und empfand offenkundig eine tiefe künstlerische Verbundenheit mit diesem Architekten. Was aber macht Palladios Villen-häuser so einzigartig, worin besteht ihr anhaltender Reiz, der Architekten, Kunst-historiker und Laien gleichermaßen in Bann zieht? Das vollkommene Haus spürt ebendiesen Geheimnissen von Andrea Palladios Baukunst nach. Kurzweilig, kenntnisreich und von einer den Leser ansteckenden Neugier geleitet, führt Witold Rybczynski durch zehn erhalten gebliebene Palladio-Villen. Er schildert die Umstände ihrer Entstehung und zeichnet zugleich den beeindruckenden Aufstieg Palladios vom einfachen Steinmetz zum gefeierten Baumeister nach. Vor allem aber macht er deutlich, dass diese Bauwerke nicht nur einen architekturhistorischen Höhepunkt darstellen, sondern auch einen ebensolchen Wendepunkt, waren vor Palladio doch in erster Linie Kirchen, Paläste und öffentliche Gebäude das Metier der Architektenzunft gewesen. Rybczynski beschreibt anschaulich die in ihrer Entstehungszeit ungewohnte neue Zweckmäßigkeit und Wohnlichkeit der fast fünfhundert Jahre alten Palladio-Villen und führt uns somit zur eigentlichen Geburtsstunde einer bis heute wirkmächtigen und stilprägenden Wohnhaus-Architektur.“
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Das vollkommene Haus, Witold Rybczynski
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2004
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- Titel
- Das vollkommene Haus
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Witold Rybczynski
- Verlag
- Berlin-Verl.
- Verlag
- 2004
- ISBN10
- 3827004306
- ISBN13
- 9783827004307
- Kategorie
- Architektur & Städtebau
- Beschreibung
- „Wie kaum ein anderer Architekt prägt der italienische Renaissance-Baumeister Andrea Palladio (1508 – 1580) durch seine theoretischen wie praktischen Arbeiten, insbesondere die oberitalienischen Villen, bis heute unsere Vorstellung von einem schönen, „vollkommenen“ Haus. Schon Goethe äußerte sich während seiner Italien-Reise voll des Lobes über diverse Bauwerke Palladios und empfand offenkundig eine tiefe künstlerische Verbundenheit mit diesem Architekten. Was aber macht Palladios Villen-häuser so einzigartig, worin besteht ihr anhaltender Reiz, der Architekten, Kunst-historiker und Laien gleichermaßen in Bann zieht? Das vollkommene Haus spürt ebendiesen Geheimnissen von Andrea Palladios Baukunst nach. Kurzweilig, kenntnisreich und von einer den Leser ansteckenden Neugier geleitet, führt Witold Rybczynski durch zehn erhalten gebliebene Palladio-Villen. Er schildert die Umstände ihrer Entstehung und zeichnet zugleich den beeindruckenden Aufstieg Palladios vom einfachen Steinmetz zum gefeierten Baumeister nach. Vor allem aber macht er deutlich, dass diese Bauwerke nicht nur einen architekturhistorischen Höhepunkt darstellen, sondern auch einen ebensolchen Wendepunkt, waren vor Palladio doch in erster Linie Kirchen, Paläste und öffentliche Gebäude das Metier der Architektenzunft gewesen. Rybczynski beschreibt anschaulich die in ihrer Entstehungszeit ungewohnte neue Zweckmäßigkeit und Wohnlichkeit der fast fünfhundert Jahre alten Palladio-Villen und führt uns somit zur eigentlichen Geburtsstunde einer bis heute wirkmächtigen und stilprägenden Wohnhaus-Architektur.“