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Im Zeitalter der Massenmigration bildeten sich in der Schweiz und den USA neue Formen der Abwehr gegen Ausländer heraus. Während sich diese Haltung in der Schweiz hauptsächlich gegen ostjüdische Immigranten richtete, waren in den USA vor allem nicht-weiße Gruppierungen, schließlich auch die süd- und osteuropäischen new immigrants davon betroffen. Die Entwicklung stand im Widerspruch zu dem auf kultureller Vielfalt beruhenden Selbstverständnis der sister republics. Der Band zeigt Ursachen und Auswirkungen der fremdenfeindlichen Diskurse seit 1890 auf, indem er die protektionistische Politik der Zwischenkriegszeit nachzeichnet und den Umgang mit Fremden vor und mit Flüchtlingen während der Ära des Nationalsozialismus skizziert.
Buchvariante
2005, paperback
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