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1909 erwarb Max Liebermann eines der letzten Seegrundstücke am Großen Wannsee und beauftragte den Architekten Paul Baumgarten mit dem Hausentwurf, inspiriert von hamburgischen Villen. 1910 zog Liebermann mit seiner Familie in sein „Schloss am See“, wo er seine ersten Gartenbilder malte. Alfred Lichtwark, Direktor der Hamburger Kunsthalle und Freund Liebermanns, gestaltete zusammen mit ihm und seiner Tochter einen modernen Garten, der ästhetischen Ansprüchen und wirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten entsprach. Die Sommerresidenz wurde zu Liebermanns ländlichem Rückzugsort, besonders während des Ersten Weltkriegs, als die Reisen nach Holland ausfielen. In der Villa entstanden bis Anfang der 30er Jahre über 200 Studien und Gemälde des Gartens, die Liebermanns intensiven Umgang mit der Natur dokumentieren. Fast 70 Jahre nach seinem Tod zeigen Ausstellungen in Hamburg und Berlin über 100 dieser Werke. Der Katalog bietet zudem eine Dokumentation zur wechselvollen Geschichte der Wannsee-Villa und des Gartens. Die Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle fand vom 11.6. bis 26.9.2004 statt, gefolgt von einer in der Alten Nationalgalerie, Berlin, vom 7.10.2004 bis 9.1.2005.
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Im Garten von Max Liebermann, Jenns E. Howoldt
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