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Adrian Schiess, Aquarelle

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  • 144 Seiten
  • 6 Lesestunden

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Der Zürcher Künstler Adrian Schiess, geboren 1959, gehört zu den bedeutendsten zeitgenössischen Malern. Internationales Ansehen erlangte er mit seinen „Flachen Arbeiten“, mit Lackfarbe bemalten Platten, die er 1990 auf der Biennale in Venedig, 1992 auf der Documenta in Kassel auslegte. Als Gegenpol zur Radikalität der „Platten“ findet sich in seinem Schaffen die Poesie der Aquarelle, denen er sich seit zwanzig Jahren widmet. Vorerst treten sie in Büchern, später in zufällig gerissenen „Fetzen“ auf. Seit 1998 malt Adrian Schiess nun an einer langen, bis heute andauernden Serie kleinformatiger Fensterausblicke. Exakt beobachtete Stimmungen von wechselnden Jahres- und Tageszeiten werden zum Ausgangspunkt dieser ungemein sinnlichen Aquarelle. Trotz ihrer formalen Verdichtung, nicht selten bis hin zur Ungegenständlichkeit, lassen Licht und Farbe sogleich naturhafte Assoziationen aufkommen. Schiess bricht damit ohne Ironie oder Zynismus das Tabu der in der zeitgenössischen Kunst häufig verpönten Schönheit. Die Publikation schließt eine Lücke, wird doch zum ersten Mal ausschließlich das Aquarellschaffen des Künstlers beleuchtet. Zwei Aufsätze von Michael Baumgartner und Christoph Vögele sowie ein reicher Abbildungsteil unterstreichen die Bedeutung dieser noch weitgehend unentdeckten Werkgruppe im Schaffen von Adrian Schiess.

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Adrian Schiess, Aquarelle, Marcel Baumgartner

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2004
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(Paperback)
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