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Ein bedeutender Briefwechsel von Friedrich Schiller, der bis heute nie selbstständig veröffentlicht wurde, umfasst rund 2.200 Briefe und zeigt, wie er als Sohn, Bruder, Ehemann, Freund und Dichter war. In diesem einzigartigen Werk wird Schiller als lebhafter Beobachter seiner Zeit dargestellt, sowohl in persönlichen als auch in literarischen Belangen. Der Austausch mit August Wilhelm Schlegel ist besonders interessant, da Schlegel als Mitarbeiter der von Schiller herausgegebenen Zeitschrift 'Die Horen' auftritt und 1796 nach Jena kommt, wo jedoch nur eine kurze Zusammenarbeit entsteht. Schlegels Frau Caroline äußert bald Kritik an Schiller, und Schlegel stimmt ihr heimlich zu, indem er sich an negativen Rezensionen beteiligt, die sein Bruder Friedrich gegen Schiller verfasst. Dies führt dazu, dass Schiller Ende Mai 1797 die Freundschaft und Zusammenarbeit mit Schlegel beendet. Der Briefwechsel umfasst 42 Briefe, die von Norbert Oellers erstmals selbstständig editiert wurden. Die Edition präsentiert jeweils vier Briefe von Schiller und Schlegel in Faksimile: die ersten drei Briefe, die drei 'Trennungsbriefe' und die letzten beiden Briefe.
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Der Briefwechsel, Friedrich Schiller
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2005
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